sub I kutan – Ausstellung zum Kunstpreis 2013
Aus 258 Einsendungen zum Kunstpreis wurden folgende Künstler_innen zur Teilnahme an der Ausstellung zum Kunstpreis ausgewählt:
Erik Andersen, Diana Artus, Özlem Dalga, Jana Engel, Matthias Fitz, Isabel Glathar, Mona Hakimi-Schüler, Ute Hoffritz, Timo Kahlen, Lilli Kuschel, Kwang-Sik Im, Petra Lottje, Reiner Maria Matysik, Mayumi Okabayashi, Ev Pommer, Maria Jauregui Ponte, Michael H. Rohde, Valerie Schmidt, Sebastian Siechold, Anja Sonnenburg und Karen Stuke. Zu sehen sein werden Werke aus den Bereichen Bildhauerei, Fotografie, Installation, Konzept, Malerei und Video.
Aus ihrem Kreis wählte die Jury am 21. August die 4 Preisträger_innen:
1. Preis
Die Video- und Fotokünstlerin Lilli Kuschel, 2011 für den Preis für junge Filmkunst der Nationalgalerie und der dt. Filmakademie nominiert, zeigt ihre Arbeit „Atlas Cinema“, deren Protagonisten die Filmkulissen für Blockbuster in Marokko am Rande der Sahara sind.
2. Preis
Das Verhältnis von Innen und Außen ist auf räumlicher wie metaphysischer Ebene Thema der Skulpturen von Ute Hoffritz. Die streng gestalteten plastischen Körper lassen sowohl Assoziationen zu architektonischen als auch organischen Formen zu und erlauben Einblicke ins Halbdunkel des Inneren.
3. Preis
Matthias Fitz visualisiert in seiner Arbeit „electromagnetic plot“ vom Menschen erzeugte elektromagnetische Strahlungen. Diese verwandelt der Künstler in montierte Bildsequenzen von ästhetischer Schönheit, die in ihrer irritierenden Fremdheit eine Wirklichkeit eröffnen, die weit über den erfahrbaren dreidimensionalen Raum hinausreicht.
Sonderpreis der Jury
Karen Stuke zeigt mit der Camera obscura im Hotel Bogota aufgenommene Fotografien aus der Serie „sleeping sister“. Die Belichtungszeit entspricht der Dauer des Schlafes und spielt auf die Zeit der Unbewußtheit an.
Fotos © Gerhard Haug