Vom Fremdsein in der Welt
Kaarina-Sirkku Kurz
Kaarina-Sirkku Kurz erhielt 2020/21 ein Fotoarbeitsstipendium des Haus am Kleistpark. Einen Teil der entstandenen Arbeiten stellt sie nun aus. Cora Waschke schreibt dazu: „In Kurz’ Arbeit vermittelt sich Einsamkeit als ein existenzielles Gefühl vom Fremdsein in der Welt. Ausgehend von Gesprächen über Einsamkeitserfahrungen überführt die Künstlerin emotionales und physisches Empfinden in Bilder und selbst angefertigte Objekte, die sie wiederum in distanzierter Ateliermanier ablichtet.“ Sie beleuchtet mit ihren Bildern nicht nur ein Phänomen von gesellschaftlicher Relevanz, sondern schafft zugleich Fotografien hoher künstlerischer Substanz.